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Die Berufsfachschule

Berufsfachschule zum Übergang in Ausbildung (BÜA) ist eine neue Schulform in Hessen, die die Schule mit der Ausbildung verbindet.

Unser Bild zeigt eine Gruppe aus dem Schwerpunktunterricht "Handel"

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Unterstützung und Beratung

Profilgruppenunterricht, Sozialpädagogik und Beratung durch die Agentur für Arbeit sind wesentliche Elemente der Unterstützung der Lernenden.

In der regelmäßig stattfinden Ausbildungsmesse werden die Lernenden u.a. durch die Agentur für Arbeit beraten.

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Praktikum

Ein Betriebspraktikum schaft Kontakte und Eindrücke vom Arbeitsleben. Zwei Praktikumsphasen sind verpflichtend, weitere jederzeit möglich.

Besondere Events wie die "Fair Trade Aktionen" finden Resonanz bei Lernenden und Politikern

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Schwerpunkte

Ein großer Teil des Unterrichts findet in den Werkstätten der Schule statt. Verschiedene Berufsbereiche können "ausprobiert" werden, um ein Wunschberufsprofil zu erhalten.

Gruppenarbeiten und Exkursionen zur Teambildung (z.B. nach Bad Orb) ergänzen das Angebot

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Bewertungen

Die Beobachtungen der Lehrkräfte werden in Kompetenzbeweertungen wiedergegeben, aus denen das Zeugnis besteht. Nur zur Versetzung oder Prüfung werden Noten benötigt.

Gelnhausen kennenlernen (z.B. den Bürgermeister)



ZUR BERUFSORIENTIERUNGSMESSE

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Ziel der BÜA ist es, Schüler und Schülerinnen, die sich im Übergang Schule-Beruf befinden, optimal zu begleiten und individuell zu unterstützen.

Bestandteil sind eine umfangreiche Berufsorientierung verbunden mit Praktika sowie eine gezielte individuelle Förderung in den allgemeinbildenden Fächern (Deutsch, Mathematik und Englisch).

Auch der Erwerb von Schulabschlüssen (Hauptschulabschluss, Mittlerer Abschluss) ist möglich.

Zielgruppe für die BÜA sind Schüler und Schülerinnen ohne Schulabschluss, mit berufsorientierendem Abschluss oder mit (qualifizierendem) Hauptschulabschluss.


Allgemeine Informationen

▶ Wer kann sich bewerben?
  • Schüler und Schülerinnen ohne Schulabschluss, mit berufsorientiertem Abschluss oder mit (qualifizierendem) Hauptschulabschluss.
  • Schulpflichtige
  • Schüler und Schülerinnen, die mindestens das 8. Schuljahr besucht haben.
  • Schüler und Schülerinnen, die das 18. Lebensjahr am 1.8. noch nicht vollendet haben
▶ Laufbahn für Lernende ohne Abschluss

Schüler und Schülerinnen ohne Abschluss oder mit BO-Abschluss werden verstärkt in Deutsch und Mathematik unterrichtet. Bei diesen ist Englisch kein Pflichtfach. Sie können ggf. an einer Hauptschulprüfung teilnehmen.

▶ Laufbahn mit Hauptschulabschluss

Schüler und Schülerinnen mit einem Hauptschulabschluss, bei dem die Noten in Deutsch, Mathematik und Englisch schlechter als 3, 3, 4 sind und die in den übrigen Fächern im Durchschnitt schlechter als befriedigende Leistung haben können ein Jahr mit dem Ziel der Vermittlung in eine Ausbildung gefördert werden.

▶ Laufbahn mit qualif. Hauptschulabschluss

Schüler und Schülerinnen mit einem qualifizierenden Hauptschulabschluss oder einem Hauptschulabschluss bei dem die Noten in Deutsch, Mathematik und Englisch gleich oder besser als 3, 3, 4 sind und in den übrigen Fächern im Durchschnitt besser oder gleich befriedigende Leistung, können nach der Stufe I die Stufe II besuchen und zum mittleren Abschluss (= Realschulabschluss) gelangen.

▶ 10BUA = Stufe 1

In Stufe I wird Deutsch, Mathematik und ggf. Englisch jeweils 3-stündig, POWI, Ethik, EDV 1-stündig und Sport 2-stündig unterrichtet. Darüber hinaus gibt es noch 12 Stunden Schwerpunktunterricht und 4 Stunden Profilgruppenunterricht. Der Profilgruppenunterricht enthält die Berufsorientierung (Ausbildungsplatzsuche, Praktikumsvor- und Nachbereitung, Bewerbung), die Förderung sozialer Kompetenzen und das Lerncoaching. Im Schwerpunktunterricht durchlaufen die Lernenden vier Bereiche und lernen Elemente aus verschiedenen Berufen kennen.

▶ 11BUA = Stufe 2

Nur für Lernende mit qualifizierendem Hauptschulabschluss oder mit Hauptschulabschluss mit 3,3,4 in D, M, E, positivem Eignungsgutachten und in den übrigen Fächern befriedigende Leistung Die Fächer Deutsch, Mathematik und Englisch werden 5 Stunden pro Woche unterrichtet.

Weiterhin gibt es noch POWI, Ethik (je 1 Stunde), NAWI, Sport und Profilgruppenunterricht (je 2 Stunden). Den Abschluss bildet die Prüfung der Realschule und eine Projektprüfung, die zusammen zum mittleren Abschluss führen.

In der Regel wird in der Stufe II nur ein Schwerpunkt fortgeführt: Sozialwesen, Wirtschaft oder Technik.

▶ Anmeldung

Die Anmeldung erfolgt über die bisher besuchte Schule bis spätestens 31. März:

  • vollständiger Anmeldebogen -S.3 erstellt Klassenlehrkraft.
  • alle im Anmeldebogen geforderten Unterlagen
  • das letzte Halbjahreszeugnis
  • eine Aufenthaltsgenehmigung für Bewerber aus Nicht-EU-Staaten und eine Ausweiskopie
  • ein Bewerbungsanschreiben

Das endgültige Zeugnis muss den BSG 8 Tage nach Ausgabe vorliegen


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Ernährung: Kräppeln und Backwaren

Bautechnik: Fließen-Mosaik


Profilgruppenuntericht:


Der Profilgruppenunterricht setzt sich aus vielen Elementen zusammen: Teambildung, Beruforientierung, Coaching, Beratung.

In diesem Unterricht wird auch das Praktikum vor- und nachbereitet.

Im ergänzenden Wahlpflichtunterricht zur Medienbildung werden Bewerbungen und Lebensläufe entworfen, Präsentationen erstellt und der Umgang mit modernen Medien erprobt.


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Sozialpäd. Betreuung:


Melanie Graßmann

Katharina Würz

Agentur für Arbeit:


Sigrid Maienschein-Habig

Shahramfar Samim


Betriebs-Praktika:

Zwei Betriebspraktika sind für alle in Stufe I Pflicht:

  • Ein Praktikum, dass drei Wochen vor den Weihnachtsferien beginnt und 10 Arbeitstage umfasst.
  • Ein Praktikum, dass drei Wochen vor den Osterferien beginnt und 10 Arbeitstage umfasst.

  • Ein Arbeitstag besteht aus 8 Stunden Arbeit und 1 Stunde Pause.
  • Dazu gehört ein Praktikumsbericht und ein Kurzvortrag.
  • Die Betreuung übernehmen die Lehrkräfte.
  • Die Bewertung durch Betrieb und Lehrkraft ist Zeugnisbestandteil !

  • Hilfe bei der Suche: Profilgruppenlehrkraft und Sozialpädagoginnen
  • Formulare für den Praktikumsvertrag
  • Formular für den Praktikumsbericht und den Stundennachweis
  • Praktikumsbewertung

Kurzpraktika

  • sind jederzeit im Umfang von 3 bis 10 Tagen möglich
  • Ziel ist die Anbahnung eines Ausbildungsverhältnisses
  • Eine Beurlaubung muss rechtzeitig vorher eingereicht werden.
  • Danach wird ein kurzer Bericht im Profilgruppenunterricht erwartet.

Langzeitpraktika

  • sind bei vorhandenem Ausbildungsvertrag möglich
  • müssen mit dem Abteilungsleiter abgesprochen werden


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Körperpflege: Arbeitsergebnis mit Lockenstab
Sozialpädagogik: Sinnesparcour
Handel: Vorbereitung des Weihnachtshandels

Bewertungen

In der Berufsfachschule gibt es verschiedene Arten von Bewertungen. Diese sind nur wichtig für den Abschluss und ggf. eine Versetzung

Überfachliche Kompetenzen

Alle Lehrkräfte bewerten die überfachlichen Kompetenzen: Pünktlichkeit, Auftreten, Durchhaltevermögen, Zuverlässigkeit, Kommunikationsfähigkeit und Kooperationsfähigkeit

Es gibt die Bewertungsstufen Optimalstandard, Regelstandard, Mindeststandard, Minimalstandard und keine Feststellung

Für das Zeugnis wird ein Mittelwert gebildet.

Schwerpunktunterricht:

Es werden Fachkompetenzen bewertet:

Es gibt die Bewertungsstufen Optimalstandard, Regelstandard, Mindeststandard, Minimalstandard und keine Feststellung

Aus allen, allen Fachkompetenzen wird am Ende EINE Note, die Schwerpunktnote, errechnet.

Deutsch, Mathematik, Englisch:

Es werden Fachkompetenzen bewertet:

Es gibt die Bewertungsstufen Optimalstandard, Regelstandard, Mindeststandard, Minimalstandard und keine Feststellung

Jede Fachlehrkraft erteilt zusätzlich eine Note.

POWI, Ethik, Sport, WPU, NAWI:

Die Fachlehrkräfte erteilen eine Note.

Bewertungen werden immer wieder besprochen. Das halbjährliche umfangreiche Zeugnis enthält all die Bewertungen in Satzform.


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DrAdam

Gerne stehen wir auch für persönliche Beratungen zur Verfügung.

Setzen Sie sich mit dem Sekretariat der Beruflichen Schulen - Frau Müller (bettina.mueller[at]schule.mkk.de)-

oder mit dem Abteilungsleiter, Herrn Dr. K. Adam (klaus.adam[at]schule.mkk.de), in Verbindung.


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