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Werkstatt für behinderte Menschen

Der Unterricht findet an einem Schultag in der Woche statt (Teilzeitberufsschule). Er wird für jede Schülerin und jeden Schüler mindestens zwei Jahre angeboten und kann auf Antrag der Schülerin oder des Schülers bis zu zwei weitere Jahre verlängert werden.

Die Klassen der Schulform WfbM umfassen in der Regel acht Schülerinnen und Schüler. Sie werden im Team von einer Fachlehrerin/einem Fachlehrer und einem Förderschullehrer/einer Förderschullehrerin unterrichtet. Unsere Schülerinnen und Schüler kommen zurzeit aus drei Berufsbildungsbereichen:

  • - Berufsbildungsbereich der WfbM Büdingen (Träger: Schottener Soziale Dienste)
  • - Berufsbildungsbereich der WfbM Leisenwald (Träger: Schottener Soziale Dienste)
  • - Zentraler Berufsbildungsbereich des Behindertenwerkes Main-Kinzig(BWMK)

Die Anmeldung der Schülerinnen und Schüler erfolgt über die Berufsbildungsbereiche. Zwischen den Berufsbildungsbereichen und der Berufsschule besteht ein regelmäßiger Austausch über Ausbildungsinhalte und den Stand der Ausbildung bzw. die fachliche und persönliche Entwick­lung der Schülerinnen und Schüler. Die Lehrkräfte stehen dazu in engem Kontakt mit den Bildungsbegleitern aus den Berufsbildungsbe­reichen.

Zurzeit bieten wir Unterricht in folgenden Berufsfeldern an:

- Hauswirtschaft
- Bürowirtschaft (Helfer im Büro)

 

 


Ihre Ansprechpartnerin für alle Fragen rund um die Werkstatt für behinderte Menschen ist Frau Tzschentke-Uhle (Sekretariat):

Abteilungsleitung:

StD Dr. Klaus Adam

klaus.adam[at]schule.mkk.de

Werkstatt für behinderte Menschen (WfB)

Die Werkstätten für Menschen mit Behinderung (WfbM) sind Einrichtungen der beruflichen Rehabilitation. Sie bieten Menschen einen Arbeitsplatz, die aufgrund einer körperlichen, geistigen oder seelischen Behinderung nicht, noch nicht oder noch nicht wieder auf dem allgemeinen Arbeitsmarkt tätig sein können. Ziel ist es, Menschen mit Behinderungen die Teilhabe am Arbeitsleben zu ermöglichen, ihre Leistungsfähigkeit zu fördern und sie möglichst auf den allgemeinen Arbeitsmarkt zu vermitteln.

Die entsprechenden Einrichtungen sind in Deutschland in der Bundesarbeitsgemeinschaft Werkstätten für behinderte Menschen (BAG:WfbM) organisiert. 

In den Beruflichen Schulen Gelnhausen werden Jugendliche und junge Erwachsene unterrichtet, die ihre berufliche Qualifizierung im Berufsbildungsbereich einer Werkstatt für behinderte Menschen begonnen haben.